• Der Verein unterstützt FFHG
  • Wirbt für größere Akzeptanz des Flughafens
  • Positioniert FFHG als Arbeitgeber
seit 1992

Offener Brief

Offener Brief Herrn Ministerpräsident Kurt Beck Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Peter-Altmeier-Allee 1 55116 Mainz Rhaunen im April 2011 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Beck, mit Erstaunen und mit Unverständnis verfolgen wir die Berichterstattungen in den Medien über den Flughafen Hahn und den Hochmoselübergang. Der Verein hat sich seit Gründung überparteilich für die Entwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn eingesetzt und stellt mit Entsetzen fest, dass das Schlimmste mit einer neuen rot-grünen Regierung zu befürchten ist. Die Nachtfluggenehmigung ist existenzieller Bestandteil des Flughafenkonzeptes. Es ist einer der wichtigsten Vorteile in der Anwerbung neuer Betriebe und unverzichtbar im Ausbau des Frachtbereichs. Schon durch unbedachte Äußerungen, wie durch grüne Politiker schon geschehen, werden derzeitige Gespräche mit am Hahn interessierten Privatinvestoren erheblich gefährden. Wir, der Verein Bürger für den Zivilflughafen Hahn e.V. , fordern die Koalitionäre auf, zur Vernunft zu kommen und die positiven Entwicklungen in unserer Region nicht zu gefährden. Wir wollen, dass Arbeit gesichert, ausgebaut und nicht vernichtet wird. Der Verein wird alles mobilisieren, um dem Rechnung zu tragen, das waren und das sind wir den Menschen in unserer Heimat schuldig. Ebenso kämpfen wir für den Weiterbau der B50neu und die Fertigstellung des Hochmoselübergangs. Die Argumente für die Fortführung dieses Projektes sind Ihnen hinreichend bekannt. Seit Jahrzehnten wird dieser Lückenschluss von der Bevölkerung gefordert und von Bund und Land geplant. Nun nachdem alle Hürden genommen sind, Baurecht vorliegt, Verträge abgeschlossen, Aufträge vergeben und ein großer Teil bereits fertig gestellt ist soll dieses alles wieder rückgängig gemacht werden, das kann und darf doch nicht wahr sein! Beide Projekte wurden stets von der Landesregierung unterstützt und forciert. Wir können nicht glauben, dass sich verantwortungsvolle Landespolitiker durch eine Minderheit, die jetzt ihre große Chance sieht den Fortschritt zu verhindern, in ihrer Meinung und ihrer Entscheidung so sehr beeinflussen und manipulieren lassen! Freundliche Grüße gez. Werner Heich gez. Alexander Licht, MdL gez. Stefan Görges (1. Vorsitzender) (stellv. Vorsitzender) (stellv. Vorsitzender)

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